Freitag, 26. Februar 2010

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Mittwoch, 24. Februar 2010

2001 - Zukunft

Derzeit wird auf der ganzen Welt weiter in der Nanotechnologie geforscht, und es werden immer wieder neue Türen geöffnet, und Dinge erfunden, die uns das Leben erleichtern werden.

V.A. wird zurzeit viel Geld in die Forschung und Verbesserung der Eigenschaften von Kohlenstoff-Nanoröhrchen gesteckt.

Hier noch ein Paar youtube-Verlinkungen:
Grundinformationen: Hier
IBM Atomverschiebung: Hier

2001

Florian Bamberg schafft es, zwei Nanoröhrchen mit einem Elekronenstrahl zu verschweißen.

Zur gleichen Zeit gelingt es amerikanischen Physikern Nanofedern herzustellen, indem sie Nanoröhrchen spiralförmig wachsen lassen.



1998

An einer niederländischen Universität wird ein Transistor mit Hilfe eines Kohlenstoff-Nanoröhrchens entwickelt. Dadurch erzielt man eine bessere Leistung im Vergleich zu einem herkömmlichen Transistoren.

Was ist eine Kohlenstoff-Nanröhre: Eine winzig kleine Röhre, die aus Kohlenstoffverbindungen besteht, und facettenhaft aufgebaut ist. Durch die Struktur des Röhrchens kann der elektrische Strom besser geleitet werden. Erfunden wurde sie 1991 von Sumio Iijima aus Japan.


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1993

Warren Robinett und R. Stanley Williams erfinden ein neues Mikroskop (Rastermikroskop AFM) und verbinden dies mit einem Computer. So werden die Atome in 3-D-Sicht angezeigt.
Dies wurde mit der zuvor erstellten IBM-Atomkonstruktion von Donald M. Eigler durchgeführt, und man hat folgendes Ergebnis erhalten:






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1989

IBM - Das erste Wort, das jemals mit einzelnen Atomen geschribene wurde.
1989 gelang es Donald M. Eigler die einzelnen Atome so aneinander zu setzen, dass sie das Wort IBM bildeten.
Damals gingen die Bilder um die ganze Welt und wurde zur Metapher der Zukunftstechnik.

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Dienstag, 23. Februar 2010

1981

Eine neue Erfindung kommt auf den Markt. Ein Rastertunnelmikroskop (RTM), welches nun einzelne Atome abbilden kann.
Erfunden wurde es von Gerd Binnig (*1947, Physiker und Nobelpreisträger) und Heinrich Rohrer (*1933, Physiker).







1. Gerd Binnig
2. Rastertunnelmikroskop (RTM)
3. Nanoteilchen unter einem RTM

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1974

Ein neuer Name ist gefunden!!!

Die Nanotechnologie

Der Name stammt von dem Japaner Norio Taniguchi, der die Hersetellungsmethoden mit Abmessungen im Nanometerbereich zum ersten mal als Nanotechnologie bezeichnete.

1968

...haben es Alfred Y. Cho und John Arthur mit ein paar anderen Kollegen zum erstenmal geschafft, Atomschichten mit einer sogenannten Molekularstrahl-Epitaxie von einer Oberfläche erfolgreich abzuschneiden.
Eine Molekularstrahlepitaxie aus dem Jahr 2007
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1959

''There's plently of room at the bottom''.

Dieser Satz stammt von dem berühmten Physiker Richard Phillips Feynman (1918 - 1988).
Ins deutsche übersetzt heißt der Satz:

''Ganz unten ist viel Platz'', oder ''Es gibt viel Spielraum dort unten''.

Doch was wollte er genau damit ausdrücken?
''There's plently of room at the bottom'' war der Titel seiner Präsentation, die er am 29. Dezember 1959 vor der American Physical Society in einem kalifornischen Institut für Technologie präsentierte.
In seinem Vortrag stellte er fest, dass es unglaublich viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Nanoteilchen im technisch-, physisch- und chemischen Bereich gibt.

(Anmerkung: 1965 wurde Feynman der Nobelpreis für seine Forschungen und Beiträge im Bereich der Qantenphysik und des elektromagnetischen Bereichs verliehen.)

Sonntag, 21. Februar 2010

1931

1931 wurde das erste Elektronenmikroskop (TEM - TransmissionsElektronenMikroskop)
der Welt von Max Knoll (1897 - 1969
, Elektrotechniker) und Ernst Ruska (1906 - 1988, Elektroingenieur) entwickelt, welches jedoch nur teilweise kleine Metallgitter abbilden konnte.
Bis heute werden die Elektronenmikroskope weiter verbessert, sodass wir heute Nanoteilchen bis zu 0,1 nm erkennen können.
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1905

Ca. 2300 Jahre später nach der Entdeckung Demokrits Atomen vollendete Albert Einstein ( 1879 - 1955) mit 26 Jahren seine Doktorarbeit mit dem Titel: Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen. Darin berechnete er den Durchmesser eines Zuckermoleküls, welcher ungefähr einen Nanometer betrug.



1. Einstein 1921
2. Einstein 1947
Annäherung an die Nantotechnologie

400 vor Christus

Der erste 'Nanowissenschaftler' war der griechische Philosoph Demokrit.
Er enteckte die Existenz der für ihn kleinsten Teile der Erde und gab ihnen den Namen: Atom. Er erklärte sein Atom als ein kleines, unteilbares Teilchen, das fest und kugelförmig ist.

Demokrit etwa 460-371 vor Christus
Der wirkliche/wahre Grundstock der Nanotechnologie...
...ist gar nicht so weit von heute entfernt. Genau genommen erst seit ein paar Jahrzehnten. Aber erst seit
dem 20. Jahrhundert floriert die Nanotechnik erst richtig, da sich viele Wissenschaftler zusammen gesetzt haben und überlegten, wie man schnellstmöglich gute und nützliche Fortschritte machen kann.
Und die Ergebnisse werden von Generation zu Generation immer größer und werden auch immer weiter wachsen....

Samstag, 6. Februar 2010

Die Anfänge der Nanotechnologie

Wenn man weit, weit in die
Vergangenheit reist, können wir die Anfänge der Nanotechnologie erkennen.

Schon die Höhlenmenschen machten sich Gedanken, wie sie mit wenig Mitteln größtmögliche Ziele erreichen konnten, um sich ihr Leben zu vereinfachen.

Sie nahmen zum Beispiel das Gift eines Frosches und betupften ihre Pfeilspitzen mit winzigen Tropfen des Giftes. Für das Tier, das sie erlegen wollten, war die Menge des Gifts tödlich, jedoch für den Menschen (meist) nicht.
Das Gift bei der Jagt war sehr hilfreich, wobei der spätere Verzehr des Fleisches jedoch immer recht Risikoreich war...

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(Dieser Blogeintrag muss nicht auf der Wahrheit basieren...)
Größenverhältnisse




1m = 1000mm = 1000000µm = 1000000000
nm = 10^-9m
(d.h. 1nm = ein milliardstel Meter)

Haar: 0,07mm = 70µm = 70 000nm
Zelle: 0,01mm = 10µm = 10 000nm

Bakterie: 0,001mm = 1µm = 1000nm


Freitag, 5. Februar 2010

Einführung in die NANOWELT

Die Nanoteilchen als Grundlage unseres Lebens

Jetzt denkt ihr vielleicht:
-Hä, ich dachte das sind die Bakterien?
Wenn ihr auf diesem Wissensstand seid, dann seid ihr schon vielen Menschen eine Menge voraus, und werdet euch auf unserem Blog mit hoher Wahrscheinlichkeit gut zurechtfinden...
Und außerdem liegt ihr mit eurer Vermutung gar nicht mal so falsch, denn die Bakterien, welche die Grundlage unserer Existenz bilden, bestehen wiederum aus tausenden von winzig kleinen Nanoteilchen, die in der Bakterie herumschwirren. Und ohne diese wäre unsere Erde ziemlich öde und trostlos...