Versuch 1.1
Wasser auf Hydrophilen Oberflächen
Benötigte Materialien:
• Kaffeefilter (weiß) oder Filtrierpapier
• Schreibmaschinenpapier
• Hochglanzpapier
• Pipetten
• Lineal oder Geodreieck
• Schreibtischlampe
• 1 Becherglas mit Wasser
Durchführung:
Wir haben uns die unterschiedlichen Papiertypen bei 40-facher und 100-facher Vergrößerung unter dem Schülermikroskop angeschaut. Dabei war es wichtig, auf das Auflicht zu achten.
Dann gaben wir mit der Pipette jeweils einen möglichst gleichgroßen Tropfen auf die verschiedenen Papiertypen. Anschließend maßen wir mit dem Lineal den Durchmesser der entstandenen Wassertropfen bzw. – flecken.
Beobachtung:
- Glattes Papier erscheint unter dem Mikroskop weniger porös als raues Papier.
- Bei glattem Papier ist der Durchmesser des Wassertropfens und die Wölbung größer.
- Der Kaffeefilter hat den Tropfen vollständig aufgesogen.
- Auf dem Hochglanzpapier war der Tropfendurchmesser sehr klein.
Erklärung:
Trifft ein Wassertropfen auf die Oberfläche auf, entstehen Adhäsionskräfte. Ein raues Papier hat eine größere Oberfläche als glattes Papier. Eine größere Oberfläche bewirkt eine größere Adhäsionskraft - dadurch breitet sich der Wassertropfen besser aus. Also handelt es sich hier um einen hydrophilen Stoff.
Samstag, 20. März 2010
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